Schulweg von Grundschüler: Monatskarte ohne 2km Entfernung

Schulweg von Grundschüler: Monatskarte ohne 2km Entfernung

Gespeichert von dscholz am 30 von 50 Unterstützern 5 Kommentare
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Verkehr

Hallo zusammen,

die aktuelle Situation ist folgende: Ist die Entfernung zwischen Schule und Wohnung kleiner als 2km, dann gibt es keine Schülermonatskarte, um mit Bus/Bahn zur Schule zu gelangen. Dies gilt für Grundschüler ebenso wie für Schüler*innen weiterführender Schulen.

Unsere Forderung: Für Grundschüler sollte die Entfernungsgrenze von 2km auf 1km (oder weniger) reduziert werden, damit (alle) Grundschüler insbesondere in der dunklen Jahreszeit bei Bedarf mit Bus/Bahn zur Schule gelangen können.

Ein Beispiel: Schülerinnen und Schüler der Grundschule Querum mit Wohnung im Querumer Forst unterschreiten häufig die 2km-Grenze (knapp). Hier müssen die Grundschulkinder im Dunkeln entlang der viel befahrenen Bevenroder Straße langlaufen (an der sich zudem kaum ein motorisiertes Fahrzeug an die 50km/h hält). Die Nutzung des Busses ist daher auch Sicherheitsaspekten klar zu bevorzugen.

Viele Grüße
Daniel Scholz

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Kommentare

Gespeichert von M. Ugur am Fr., 10.11.2023 - 07:09

Vollkaskomentalität? Was soll die Stadt noch alles finanzieren? Wer sein Kind wenige Male im Jahr 2 Haltestellen fahren lassen möchte, soll seinem Kind selbst eine Fahrkarte spendieren!

Gespeichert von RrBd am Fr., 10.11.2023 - 09:18

@M. Ugur: Ich finde Deinen Kommentar albern. Da könntest Du ja auch gleich sagen "Schule kostenlos? Was ist denn das für eine Vollkaskomentallität. Wer will, dass sein / ihr Kind eine Schulbildung bekommt ..."

Gespeichert von LaKristinita am Sa., 11.11.2023 - 10:50

Ich finde deine Idee gut und würde sie sogar noch weiterspinnen: warum überhaupt eine Begrenzung? Warum soll es Kindern verwehrt werden, sich nachmittags mit ihren Schulfreunden zu treffen zum arbeiten (Referate) oder einfach „abhängen“, was andere Mitschüler aufgrund ihrer Fahrkarte können. Ich sage nur „Teilhabe“.
Die Eigenständigkeit sich autonom in der Stadt zu bewegen, als auch ein weiterer Schritt in die Nachhaltigkeit wäre in meinen Augen so möglicher…Stichwort Klimaziele ;-)

Gespeichert von VTN am Fr., 24.11.2023 - 16:10

Betreutes Leben? Sorry, wer keine 2000 Meter mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen kann, sollte über seinen Reifegrad und Fitness nachdenken. Explizit davon ausgenommen sind hierbei wirklich mobilitätseingeschränkte Menschen.

Liebe(r) VTN, es geht um Grundschulkinder. Diese dürfen rein versicherungstechnisch vor der Fahrradprüfung in der vierten Klasse gar nicht mit dem Fahrrad fahren - das war dir dabei vermutlich nicht bewusst. Und selbst wenn sechs- bis achtjährige Kinder 2000m laufen können, ist es je nach Wohnlage durchaus ein diskussionswürdiger Sicherheitsaspekt, ob die Kinder dies gerade im Dunkeln tun sollten oder dann doch lieber den Bus wählen sollten...