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Entsiegelung letztes Stück Chemnitzstraße

Entsiegelung letztes Stück Chemnitzstraße

Laufend
Stadtgrün und Umwelt

Braunschweig ist leider immer noch in großem Maße versiegelt, was zu einer großen Hitzelast im Sommer führt.

Diese Idee schlägt vor, erstmals einen kleinen Teil einer für die Durchfahrt gesperrten Straße zu entsiegeln.
Konkret geht es um das letzte Stück der Chemnitzstraße, die auf die Holwedestraße führt (https://www.openstreetmap.org/#map=19/52.266628/10.507790). Die Durchfahrt für Autos ist hier gesperrt und wird i.d.R. seitens der Stadt nur im Ausnahmefall (z.B. bei örtlichen Bauarbeiten) durch Entfernung von Pollern ermöglicht.

Das genannte Teilstück von etwa 20 m ist voll gepflastert und könnte vollständig begrünt werden. Um bei Bedarf die Durchfahrt für den Autoverkehr zu ermöglichen, könnten für die Autospur Rasengittersteine oder eine Sandspur angelegt werden.

Die Idee könnte darüber hinaus Modell für weitere Entsiegelungsvorhaben von Straßen sein und somit langfristig für eine klimaresilientere Stadt sorgen.

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Kommentare

Gespeichert von der_Fliegenleser am So., 06.04.2025 - 07:08

Eine wirklich wertvolle Idee. Ich kenne diese Ecke sehr gut, da ich mal in der Nähe gewohnt habe und nun Verwandte von mir dort wohnen. Grünflächen fehlen leider an zu vielen Stellen in der Stadt. Für Radfahrer sollte der Grünstreifen allerdings weiterhin befahrbar bleiben, da er einen guten "Shortcut" bietet und Radfahrer ohnehin schon sehr gebeutelt sind. Aber das sind nur meine 50cent dazu ;-)

Gespeichert von Msbd38 am Mo., 07.04.2025 - 18:19

Das 20 Meter breite Stück gilt als Feuerwehr Zufahrt und darf daher nicht zugestellt oder bepflanzt werden.

Meines Wissens nach wird momentan auf der Fläche ein Parkplatz für Leihroller eingerichtet. Außerdem wurde die Fläche zumindest an der Seite regelmäßig als Parkplatz genutzt, als die Durchfahrt noch freigegeben war. Daher bin ich nicht sicher, ob die Nutzung des Platzes derart eingeschränkt ist.

Weiterhin könnte die Fläche natürlich weiterhin als Feuerwehrzufahrt genutzt werden. Begrünung verhindert dies nicht.

Ich denke, der/dem Ideengeber/in geht es primär nicht um die Art der Begrünung, sondern vielmehr darum, dass die dunklen Pflastersteine überhaupt in grünen (vegetativen) Untergrund gewandelt werden. Sollte die Einschränkung der Feuerwehreinfahrt hier bedeuten, dass nur befahrbarer Rasen angelegt werden könnte, wäre dies ja bereits ein Mehrgewinn gegen das Aufheizen. Feuerwehreinfahrten können durchaus als (befestigte) Grünstreifen angelegt werden.

Gespeichert von CMue am Do., 10.04.2025 - 16:04

Ich finde das eine gute Idee. Sicherlich kann man die Zufahrt von Feuerwehr regeln. Wir brauchen mehr Entsiegelung. Mir gefallen die angelegten "wilden" Blumenwiesen sehr gut und ich wünsche mir mehr davon.

Gespeichert von Klimawandel am Do., 10.04.2025 - 23:31

Der Klimawandelt schreitet voran. Und damit nimmt auch Starkregen zu. Die Städte müssen sich auf diese Situation vorbereiten. Wenn die Keller vollgelaufen sind und die Straßen unter Wasser stehen, ist auch keinem geholfen. Die Städte müssen zu Schwammstädten werden!

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