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Calvördestraße / Rudolfplatz

Calvördestraße / Rudolfplatz

Wird bei zukünftigen Planungen berücksichtigt
Verkehr

Am besten wäre es, wenn die Calvördestraße nicht mehr eine Einbahnstraße ist. Ja, ich verstehe, dass die parkenden Autos auf der Straße den Verkehrsfluss behindert haben, aber jetzt ist die Situation für die umliegenden Anwohner vom Vogelsang, der Kälberwiese etc. deutlich umständlicher geworden. Das ist zu den Hauptverkehrszeiten untragbar. Vom Kanzerlfeld und der B1 kommen viele PKW die alle über den Rudolfplatz fahren und nun müssen auch noch weitere Anwohner dort lang, um über den Rudolfplatz rechts abzubiegen um nach Hause, HvF, Gemeinde, Kita etc zu kommen. Ins Kanzlerfeld fahre ich 7 Min., für den Rückweg benötige ich nun ca. 30 Min. über den Rudolfplatz bis nach Hause.
Wenn die Einbahnstraße bleiben soll, muss sich was an der Straßenführung vom Rudolfplatz ändern. Z.B. sollte es zwei Rechtsabbiegerspuren am Rudolfplatz geben. Hierbei könnte die mittlere Spur für links, geradeaus und rechts Abbieger werden und die ganz rechte Spur fest für nur Rechtsabbieger.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass der Ützekamp keine Einbahnstraße mehr ist. Dann würden viele vor dem Rudolfplatz abbiegen und über den Triftweg fahren. Das wäre am schnellsten umsetzbar, aber leider gehe ich davon aus, dass sich bereits die Anwohner vom Triftweg über das erhöhte Verkehrsaufkommen beschweren.
Alternativ könnte ein zweispuriger Kreisverkehr den Verkehrsfluss erleichtern. Das ist kostenintensiv, jedoch würde das vielleicht langfristig für alle Beteiligten einen stetigen Verkehrsfluss ermöglichen.

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Hinweise:

1) Da es sich hier um eine haushaltsneutrale Idee handelt muss für die Unterstützung der Idee nicht geworben werden. Die Fachverwaltung wird Ihre Idee/Anregung überprüfen. Nach Abschluss der Überprüfung wird das Ergebnis auf der Ideenplattform veröffentlicht.

2) Das Ergebnis der Prüfung lautet wie folgt: 

Die Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung in der Calvördestraße wurde im Juli 2024 von mehreren Fraktionen des Stadtbezirksrats beantragt und am 06.08.2024 beschlossen (DS 24-24031, einsehbar auf der Internetseite der Stadt). Ziel dieser Maßnahme ist es, Schleichverkehre, die zur Umgehung des Rudolfplatzes genutzt werden, aus dem Wohngebiet fernzuhalten. In der dazugehörigen Mitteilung DS 24-24031-01 wurden bereits Vor- und Nachteile der Regelung dargestellt, darunter auch die erwähnten Umwege. Die angegebene Verlängerung der Strecke um 1.500 Meter kann nach Prüfung nicht bestätigt werden; tatsächlich handelt es sich um eine etwa 500 Meter längere Strecke.

Die neue Verkehrsführung wurde am 13. Januar 2025 im Rahmen eines einjährigen Verkehrsversuchs eingerichtet. Nach sechs Monaten ist eine erste Bewertung der Wirksamkeit vorgesehen. Hinweise aus der Bürgerschaft – wie die in der Idee genannten Alternativvorschläge – werden in die Auswertung einbezogen. Nach Ablauf des einjährigen Versuchszeitraums wird über das weitere Vorgehen und mögliche Anpassungen entschieden. 

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Kommentare

Gespeichert von daleo am Fr., 04.04.2025 - 14:29

Die EInbahnstraßenregelung in der Calvördestraße soll ja gerade den Durchgangsverkehr dort unterbinden. Ich würde jedoch anstelle der EInbahnstraßenregelung eher die Durchfahrtsmöglichkeit zwischen Calvörderstraße und Triftweg sperren. So müssten wenigstens die direkten Anwohner der Calvörderstraße keine Umwege fahren.

Gespeichert von the_doctor am Sa., 05.04.2025 - 19:16

Der erwünschte Effekt wurde mit der Einbahnstraßenregelung sofort erzielt! Auch als Anwohner der Sommerlust muss ich jetzt über den Rudolfsplatz fahren. Allerdings nehme ich das sehr gerne in Kauf, denn die Lebensqualität, die erreicht wurde ist deutlich höher zu werten, als die Bequemlichkeit der Kraftfahrer!!

Als Alternative wären Modalfilter an der Ecke Sommerlust / Triftweg / Calvördestraße denkbar. Wäre mir auch recht, aber ich bin mir sicher, der Ideengeber hätte auch da etwas gegen, da er ja in Fahrtrichtung Innenstadt auch wieder über den Rudolfsplatz müsste…

Gespeichert von Ringgleiswegpendler am Mo., 07.04.2025 - 12:57

Die ganze Situation ist nur daher so be....scheiden, weil zu viele Menschen dort rücksichtslos die "Abkürzung" über die Seitenstraßen genommen haben, um den Rudolfplatz zu umfahren. Ich hätte es nie gedacht, aber schätzungsweis 80...90% aller KfZ die früher morgens über die Calvörderstraße nach Süden gefahren sind, waren solche "Spezialisten". Jetz baden es insbesonder die Anwohner durch lande Umwege aus.

Die Anwohner waren es ja, die diese Regelung eingefordert haben.
Und lange Umwege ist relativ. Die Kraftfahrer sitzen dabei „gut behütet“ überdacht in ihren fahrenden Wohnzimmern…

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