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Bewohnerparkplätze im Hopfengarten/östlichem Ringgebiet

Bewohnerparkplätze im Hopfengarten/östlichem Ringgebiet

Abgelehnt
Verkehr

Der Parkdruck im östlichen Ringgebiet wird jedes Jahr größer und Baustellen oder Städtische Maßnahmen verschärfen die Situation konstant.
Der Hopfengarten wurde verkehrstechnisch neu bewertet, dabei haben sich eine Unfallkommission, inkl. Straßenverkehrsbehörde, Straßenbaulastträger und Polizei; sowie Feuerwehr und Edeka-Inhaber, einheitlich für die Schaffung einer Einbahnstraße ausgesprochen.
Der Stadtbezirksrat hat sich - entgegen dieser Empfehlung - nun mehrheitlich für die Einrichtung von Halteverbotszonen als Ausweichstellen bei Gegenverkehr ausgesprochen.
Der Parkraum wird sich so um ca. 35 Meter reduzieren – laut Stadtverwaltung sieben Parkmöglichkeiten. Die Entscheidung sei unter Berücksichtigung eines „hohen Parkdrucks im Viertel“ erfolgt - entsprechende Konzepte zur Minderung des Parkdruckes oder Ausweichparkplätze sind jedoch nicht kommuniziert.
Als Ausgleich zum geplanten Wegfall dieser Parkplätze, sowie zur generellen Minderung des hohen Parkdrucks im Viertel ist mein Vorschlag, Parkplätze zu Bewohnerparkplätzen umzuwandeln.
Hierbei wären erste Kandidaten der Hopfengarten selbst, gegebenenfalls auch umliegende Straßen. Eine Umwandlung wäre aber sicherlich in großen Teilen des östlichen Ringgebiet zu prüfen.
Ich bin der Meinung dass diese Maßnahme eine gewisse Erleichterung für Anwohner des Wohngebiets bringen würde - ohne zu hohe Umsetzungskosten aber dafür mit gleichzeitigem Einnahmepotential durch die Vergabe von Bewohnerausweisen.

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Hinweise:

1) Da es sich hier um eine haushaltsneutrale Idee handelt muss für die Unterstützung der Idee nicht geworben werden. Die Fachverwaltung wird Ihre Idee/Anregung überprüfen. Nach Abschluss der Überprüfung wird das Ergebnis auf der Ideenplattform veröffentlicht.

2) Das Ergebnis der Überprüfung lautet wie folgt: 

Übergreifende bzw. weiträumige Parkraummanagementmaßnahmen, wie das flächendeckende Ausweisen von Bewohnerparkplätzen, sind Prozesse, die wesentlich in das verkehrliche Geschehen in Braunschweig eingreifen. Es müssen daher umfassende Ausarbeitungen im Vorfeld erfolgen. Die Braunschweiger Stadtteile werden diesbezüglich schrittweise und anlassbezogen betrachtet. 

Die Verwaltung hat für einen Teil des Östlichen Ringgebiets (nördlich der Helmstedter Straße zwischen Adolfstraße und Altewiekring) bereits ein Konzept zur Einführung von Bewohnerparken erarbeitet. Eine Umsetzung ist aktuell im Sommer 2025 vorgesehen. Zunächst wird die Verwaltung die Auswirkungen der Maßnahmen in diesem Bereich auswerten. Eine mögliche Erweiterung des Bewohnerparkens im Östlichen Ringgebiet kann dann ebenfalls geprüft werden. Die Entscheidung über das Einführen von weiteren Bewohnerparkgebieten obliegt dem Stadtbezirksrat.

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Kommentare

Gespeichert von Nachfrager am Mo., 19.05.2025 - 16:51

Es gibt kein Anrecht auf einen Parkplatz. Dem Parkdruck könnte man auch entgegenwirken, wenn man als Familie nur ein Auto fährt oder vielleicht ein kleineres Auto fährt. Ich bin kein Autohasser, aber ein Umdenken wäre vielleicht einmal angebracht. Auch Autofahrer müssen lernen, dass sie sich den Gegebenheiten anpassen. Auch der Einzelne hat Verantwortung.

Da bin ich absolut bei ihnen! Wenn man jedoch auch mit dem einzigen Kleinwagen den die Familie besitzt keinen Parkplatz findet, weil die verbleibenden Parkplätze stetig reduziert werden, ist man natürlich aufgeschmissen.

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