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T- Kreuzung Hordorfer Str. L 633/ Schapen/Weddel K41 ist lebensgefährlich

T- Kreuzung Hordorfer Str. L 633/ Schapen/Weddel K41 ist lebensgefährlich

Laufend
Verkehr

Christopher Suchert starb hier am 28.06.2023 durch einen abbiegenden Linienbus der ihm die Vorfahrt nahm.
Die bisherige Vorfahrtsregelung ist unzureichend.
Wir, Familie Suchert, Verwandte, Freunde, Bekannte, Nachbarn und weitere Betroffene, fordern eine offensichtliche und sichere Vorfahrtsregelung zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer!
Dies kann durch einen Kreisverkehr, vorzugsweise durch Ampeln und angepasste Geschwindigkeitsbegrenzungen einfach ermöglicht werden.

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Unfallstelle Christopher Suchert, 28.06.2023

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Kommentare

Gespeichert von Tante Lore 58 am So., 21.04.2024 - 20:44

Finde ich ganz wichtig, Gesundheit und Leben erhalten.Klarheit im Straßenverkehr mit mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.Eine Ampelregelung wäre vorteilhaft und die Tempodrosselung in diesem Gefahrenbereich.Land und Kreis können hier was für die Bürger tun.

Gespeichert von the_doctor am Mo., 22.04.2024 - 07:19

So sehr ich die Trauer verstehe, verstehe ich das Anliegen nicht. Die Kreuzung ist eindeutig von den Vorfahrtsregeln und die Sichtachse in alle Richtung gegeben.
Wenn Verkehrsteilnehmer sich nicht ordnungsgemäß absichern und schauen, bevor sie dort in die Hordorfer straße einbiegen, dann ist das (leider) ein individuelles Fehlverhalten und nicht der Kreuzung geschuldet.
Auch bei einem Kreisverkehr wird einem die Vorfahrt genommen, gerade als schwächerer Verkehrsteilnehmer - als Radfahrer erlebe ich das fast täglich!

Sehr geehrter „the_doctor",

Ihre Position ist durchaus nachvollziehbar, dennoch muss ich Ihnen widersprechen. Die Vorfahrtsregeln an der Kreuzung sind eindeutig gegeben, machen sie jedoch nicht automatisch sicher.

Besonders aus Richtung Weddel kann aus dieser T-Kreuzung eine risikoreiche Problemstellung entstehen. Vor allem in Sommermonaten, wenn die umliegenden Felder bewachsen sind, können die in Richtung Schapen fahrenden Fahrzeuge spät eingesehen werden. Zudem ist das Einschätzen kommender Fahrzeuge durch die abschüssige Straße erschwert.
Die Hordorfer Straße ist eine außerörtliche Straße, daher gilt hier Tempo 100. Wie man auf Google Street View sehen kann, ist eine Beschränkung auf Tempo 70 erst kurz vor der Kreuzung gegeben. Das gleiche gilt für Fahrzeuge, die Schapen Richtung Hordorf verlassen. Hier gelten von Anfang an die Tempobeschränkungen einer Landstraße.
Selbst wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an die Vorgaben halten, wovon Sie ja netterweise ausgehen, handelt es sich bei dieser T-Kreuzung um eine Gefahrenstelle.

Ich habe eigene Erfahrungen an dieser Kreuzung gemacht und kenne die Problemlage. Deswegen unterstütze ich diesen Beitrag und halte es für angebracht, sich diesem anzuschließen!

Gespeichert von M. Ugur am Di., 23.04.2024 - 08:53

Unfälle sind immer tragisch, ursächlich hierfür ist jedoch häufig Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer. Vorfahrtregeln sind eindeutig und rechtssicher in der StVO geregelt, hier auch! Die Zuständigkeit wird hier beim Land liegen (L633)!

Gespeichert von daleo am Do., 25.04.2024 - 16:39

Inhaltlich wäre vermutlich ein Kreisverkehr am sinnvollsten. Als Landesstraße wird das ganze Thema aber absehbar beim Land Niedersachsen liegen. Auf der gesamten Länge der Hordorfer Straße fehlt daneben auch noch eine sichere Führung für schwache Verkehrsteilnehmer.

Gespeichert von JaJu am Sa., 27.04.2024 - 13:14

Lichtsignalanlagen sind auffällig und vermeiden Selbstüberschätzung. Auch Fußgänger und Radfahrer sind durch diese offensichtlichen Signale besser geschützt im Straßenverkehr.

Die geteilte Zuständigkeit solcher Baumaßnahmen hat zur Folge, dass sich die Verantwortlichen sehr zurück halten. Solche Verkehrsknotenpunkte bekommen dadurch zu wenig Aufmerksamkeit und stehen damit in der Prioritätenliste zu weit unten.

Gerade deshalb ist eine gründliche Planung von Schutzmaßnahmen nötig!

Der hohe Durchgangsverkehr, der sich ergibt bspw. durch die öffentlich ausgewiesene Ausweichstrecke bei Staus und Unfällen auf A2 und A39, dem Linienverkehr des ÖPNV usw., macht eine dringende mittel- und langfristige Optimierung notwendig!!!
Da sollten Land und Kreis gut zusammenarbeiten und sich hier gegenseitig unterstützen - an dieser Stelle also die dringende und sehr wichtige Bitte an alle Verantwortlichen für Straßenverkehrssicherheit eine gemeinsame Lösung zu entwickeln!

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