Mitreden2.Braunschweig

Mein Punkt bezieht sich auf die Zusammensetzung des Arbeitskreises „Leitlinien und Grundsatzkonzept Bürgerbeteiligung“: Bei der Auftaktveranstaltung wurde gesagt, dass das Panel/die Panels aus unterschiedlichen personengruppen zusammengesetzt wird, die sich in Alter und Geschlecht unterscheiden. Diese Differenzierung geht meiner Meinung nach nicht weit genug. Menschen unterscheiden sich durch mehr als nur Alter und Geschlecht. Viel aussagekräftiger und prägender für eine Meinung sind doch Lebenssituation, Familienstand, Wohnverhältnisse, berufliche Tätigkeit und Ausbildung, Lebensgewohnheiten, ... Wenn die Teilnehmenden rein nach Geschlecht und Alter eingeteilt werden, besteht aus meiner Sicht die Gefahr, dass eine Pseudo-Diversität entsteht - sieht aus, als wären alle Personengruppen abgedeckt, ist aber in Wirklichkeit nicht so. Natürlich ist mir bewusst, dass der Datenschutz eine große Rolle spielt und daher nicht alle Differenzierungen möglich sind. Aber vielleicht könnten neben Alter und Geschlecht trotzdem weitere Faktoren in die Gruppenbildung einbezogen werden?