Antwort 3915 auf Frage 1418
Frage:
Ihre Ideen zu: REGIONALES INNOVATIONS- UND TRANSFORMATIONSMANAGEMENT
Antworten:
Ja
Idee 1: Schottergärten
Die Kommunen sind sich einig, dass man unbedingt etwas gegen diese öden, insektenfeindlichen Flächen unternehmen muss. Das geht natürlich über Sanktionen, ein besserer Weg wäre aber, den Geschmack der Menschen dahingehend zu beeinflussen. Ein Unternehmen wie FIBAV könnte sein Häuser mit naturnahen Gärten bewerben und sie als Kompaktangebot gleich mitvermarkten. Zusätzlich könnte man einen Lernort schaffen, an dem das Insektenleben auf verschieden gestalteten Flächen untersucht werden kann. Über diesen Weg könnte dann vielleicht auch die LBS Zeitschrift „Das Haus“ ins Boot geholt werden, die Neubauten dann nicht mehr in Stein- oder Rasenwüsten ablichtet, sondern in alternativen Umgebungen.
Idee 2: Leerstände in Innenstädten
Ich komme aus Helmstedt. Dort gibt es zum einen wirklich wunderschön gestaltete Plätze und Häuser und zum anderen heruntergekommene Areale mitten in der Stadt. Mit Hilfe einer Wohnungsbaugesellschaft und einem Eigentümer müsste man ein Modellprojekt starten: Zeitgemäßes Wohnen in der Innenstadt, unter Umständen auch durch Abriss, um Grünflächen zu schaffen. Ohne eine Umnutzung von Geschäfts- in Wohnhäuser wird es meiner Meinung nicht möglich sein, eine attraktive Innenstadt zu schaffen.
Bis dahin könnte man vielleicht den ein oder anderen Eigentümer darum bitten, zumindest die Schaufenster Schulen oder Initiativen zur Verfügung zu stellen, um den teilweise desolaten Eindruck zu verbessern.
Viele Grüße Petra Oppe