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Petristraße für Radfahrer optimieren

Petristraße für Radfahrer optimieren

Abgelehnt
Verkehr

Von der Goslarschenstraße kommend ist die Petristraße eine Einbahnstraße. Für Radfahrer ist sie in beide Richtungen frei. Kommt man als Radfahrer aus Richtung Cellerstraße ist dies jedoch lebensgefährlich, da kein Autofahrer dies auf dem Schirm hat. Ich hatte hier schon so viele brenzlige Situationen, dass ich den Bereich zu Stoßzeiten umfahre.

1.) Kreuzung Rudolfstr/Thomaestr/Petristr: für Linksabbieger aus Richtung Rudolfplatz ist es nicht ersichtlich, dass Radfahrer geradeaus fahren.

2.) Auf der Petristr fehlen rote Markierungen die zeigen könnten, dass Radfahrer von beiden Seiten fahren können. Im oberen Teil der Petristr gibt es diese roten Markierungen.
Außerdem wäre so ein Überholen-Verboten Schild, wie es jetzt in der Straße „Hintern Brüdern“ steht, hier äußerst hilfreich, da es viel zu eng ist zum Überholen und eh nur 30km/h erlaubt sind.

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Hinweise:

1) Da es sich hier um eine haushaltsneutrale Idee handelt muss für die Unterstützung der Idee nicht geworben werden. Die Fachverwaltung wird Ihre Idee/Anregung überprüfen. Nach Abschluss der Überprüfung wird das Ergebnis auf der Ideenplattform veröffentlicht.

2) Die Stellungnahme des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr lautet wie folgt:

 

Zu 1:
Die hier getroffene Aussage lässt drauf hindeuten, dass Radfahrende die Rudolfstraße vom Rudolfplatz entgegen der Einbahnstraßenregelung befahren und dann im Kreuzungsbereich Rudolfstr/Thomaestr/Petristr. ankommen. Diese Fahrbeziehung ist jedoch nicht für den Radverkehr freigegeben, sodass die hier beschriebene Situation überhaupt nicht eintreten kann. Die Rudolfstraße ist von der Petristraße in Richtung Rudolfplatz als Einbahnstraße gekennzeichnet. Eine Freigabe für den Radverkehr zur Befahrung der Einbahnstraßenregelung in entgegengesetzter Richtung ist nicht gegeben.

Zu 2:
Die Petristraße ist, im Abschnitt zwischen Goslarsche Straße und Thomaestraße bzw. Rudolfstraße, als Einbahnstraße gekennzeichnet. An den Verkehrszeichen der Einbahnstraße wird deutlich durch eine Zusatzbeschilderung auf entgegenkommenden Radverkehr hingewiesen. Zusätzlich sind auf der Fahrbahn Fahrradpiktogramme markiert.

Eine Rotmarkierung in diesem Abschnitt der Petristraße ist nicht möglich, da hier keine Schutzstreifen vorhanden sind, wie im Abschnitt Celler Straße und Rudolfstraße bzw. Thomaestraße. 

Die Straßen Hintern Brüdern und Petristraße sind nicht miteinander vergleichbar. Die Straße Hintern Brüdern ist aufgrund des kurvigen Straßenverlaufs und der angrenzenden Bebauung nicht gut zu überblicken. Grundsätzlich kann der Bereich, der für einen Überholvorgang durch ein Kraftfahrzeug benötigt wird, nicht in Gänze eingesehen werden und ein sicherer Überholvorgang ist nicht gewährleistet. Die Petristraße hingegen hat einen geraden Verlauf, ist nicht abschüssig und auch die angrenzende Bebauung führt zu keiner eingeschränkten Sicht. Insgesamt ist so eine deutlich bessere Einsichtnahme auf den Verkehr der Petristraße gegeben. Daher ist aktuell eine Beschilderung obsolet.

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Kommentare

Gespeichert von the_doctor am Fr., 03.05.2024 - 12:02

Die roten Markierung sind aus meiner Sicht eher gefährlicher als hilfreich! Es wird suggeriert, dass der Radfahrer genau dort zu fahren hat und man keinen Abstand halten muss. Passiert mir dort - und z.B. auf dem Mittelweg - regelmäßig...
Der genannte Kreuzungsbereich könnte aber besser sichtbar gemacht werden.

Es wäre in der Petristraße auch mehr Platz für alle, würden die Anwohner nicht beidseitig parken dürfen!

Sie haben absolut recht. Anstatt einem roten Streifen nehme ich auch gerne einen sicheren, von der Fahrbahn abgetrennte Streifen, nur für Radfahrer. Getrennt durch einen Grünstreifen oder durch Barken. Aber ich wollte nicht zu fordernd sein ;-)

Ein roter Streifen ist in meinen Augen aber trotzdem besser, als gar kein Streifen.

Gespeichert von sphgrgs am Fr., 03.05.2024 - 13:11

Es geht mir nicht um die Rudolfstrasse. Dass diese nicht für den beidseitigen Radverkehr freigegeben ist, ist mir bewusst und nicht Teil meiner Schilderung. Es geht darum, dass Radfahrer von der Cellerstr an der besagten Kreuzung ankommen und auf der Petristr. geradeaus weiter auf der selbigen weiterfahren möchten. Linksabbieger (Autos) die auf die Rudolfstr wollen, übersehen regelmäßig die geradeausfahrenden Radfahrer oder stehen auf ihrer (nicht vorhandenen) Fahrspur.

Die Piktogramme auf der Petristraße sind von der Witterung fast unsichtbar und so klein, dass sie von Autofahrern eher nicht wahrgenommen werden.

Schade, dass die Stadt dort gar kein Handlungsbedarf sieht. Auch die Begründung zum Verkehrszeichen 227.1 versteh ich nicht. Das Schild ist ja nicht dazu da, unübersichtliche Verkehrssituationen zu regeln. Grundsätzlich bräuchte es das Verkehrszeichen überhaupt nicht, wenn sich Kraftfahrer an den Sicherheitsabstand von 1,5m einhalten würden! Ein sicheres Überholen ist auf dem Abschnitt jedenfalls nicht möglich.

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