„Sichtschutz“ an RadfahrerInnenampel Ecke Gliedmaroder Str./Böcklinstr. für Autofahrende
Bald wöchentlich erlebe ich, dass Autofahrende bei grünem Ampelsignal der Radfahrendenampel auch anfahren, obwohl die Ampel für Autofahrende weiterhin rot leuchtet. Dies stellt nicht nur einen Rotlichtverstoß dar, sondern ist für linksabbiegende Radfahrende eine Gefahr, da diese auf der Straße fahren müssen und so in die Abbiegespur der Autos geraten.
Mein Vorschlag wäre eine Blende an der linken Seite der Radfahrendenampel, sodass das Lichtsignal von Autofahrenden nicht eingesehen werden kann.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich grundsätzlich die zeitversetzte Ampelschaltung und farbliche Markierung des Radstreifens hervorragend finde und hier lobend nennen möchte.
Hinweise:
Die Schuten (Blenden) von den Radsignalgebern sind so klein, dass ein Eindrehen wie bei den Fußgängersignalgebern keine Wirkungen hat. Es müsste also eine Konstruktion mit einem Sichtschutz hergestellt und montiert werden, was jedoch aus folgenden Gründen nicht möglich ist: Die Sicht ist vom MIV und Radverkehr frontal und darf für den Radverkehr nicht negativ beeinflusst werden. Zur Verdeutlichung sind im Radsignalgeber Piktogramme, welche unmissverständlich die Zugehörigkeit zeigen. An anderen Knotenpunkten in der Stadt werden die Schuten der Fußgängersignalgeber um 90° gedreht um abbiegenden Kfz-Verkehrsströmen die Sicht auf diese Signalgeber zu verhindern. Dies ist hier aufgrund der eingangs beschriebenen Situation nicht möglich.
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