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Unterstützung für besonders gefährdete Menschen bei Hitze

Unterstützung für besonders gefährdete Menschen bei Hitze

Die Idee wird den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt
Soziales, Jugend und Gesundheit

Hitzetage mit mehr als 30°C nahmen im Großraum Braunschweig bereits um 9,1 Tage zu. Eine weitere Verschärfung hinsichtlich Höchsttemperatur, Anzahl der Hitzetage und Anzahl zusammenhängender Hitzetage durch den fortschreitenden Klimawandel ist zu erwarten.

Das Quartier Mitte-Ost (Innenstadt, Magniviertel, südlicher Teil des Östlichen Ringgebietes) ist durch seine Bebauungssituation stark betroffen (s. Klimaanalysekarten Stadt Braunschweig).

Hitze führt zu körperlichen und psychischen Folgen – bis hin zu Krankenhausaufenthalten und zum Tod. Betroffen sind v. a. Senior*innen, körperlich oder psychisch Vorerkrankte, Kinder und Schwangere. Im Quartier Mitte-Ost lebt fast jede*r Zweite allein, darunter viele Senior*innen oder vorerkrankte Menschen. Nur ein Teil von ihnen ist in Hilfe- und Unterstützungssysteme eingebunden. Wir sehen es als notwendig an, dass die Stadt besonders gefährdete Menschen bei Hitze vor Folgen bis hin zur Übersterblichkeit schützt, z. B. durch eine Telefonhotline. Betroffene könnten in einem Register erfasst werden und erhalten bei Hitzewarnung von kommunalen Trägern Tipps und Hilfe. Bei Nichterreichbarkeit werden professionell Helfende vorbeigeschickt, um sicherzugehen, dass sich die Menschen nicht in hilflosem Zustand befinden.

Wir bitten um Maßnahmen durch die Stadt unter Einbeziehung vorhandener Strukturen, um bei Hitze besonders gefährdete Menschen, die nicht / nicht ausreichend in Hilfs- und Unterstützungssysteme eingebunden sind, zu schützen.

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Ein Thermometer zeigt eine Temperatur nahe 40° Celsius an.

Die Unterstützungs-Phase ist beendet.

20 von 50

Nicht erfolgreich: 20 von 50 Unterstützern

Hinweise:

1) Liebe/r Ideengeber/in, vielen Dank für Ihre eingereichte Idee. Bitte denken Sie daran, dass Sie für die Unterstützung Ihrer Idee werben müssen, da Sie mindestens 50 Unterstützerinnen und Unterstützer auf dem Portal finden müssen. Für eine Unterstützung von Ideen ist eine Registrierung zwingend erforderlich. Sie haben zahlreiche Möglichkeiten für die Unterstützung Ihrer Idee zu werben. Teilen Sie Ihre Idee z. B. in Ihren sozialen Medien oder informieren Sie Verwandte und Bekannte. Natürlich können Sie auch für Ihre eigene Idee abstimmen. Bitte beachten Sie, dass lediglich registrierte Nutzer eine Idee unterstützen können. Wenn Sie sich eingeloggt haben, erscheint unter der Überschrift „Beitrag unterstützen“ der Unterstützerknopf (Daumen hoch).

Ein Kommentar unter der Idee wird nicht als Unterstützung gewertet.

Hat die Idee die notwendige Unterstützeranzahl gefunden, wird sie durch die zuständigen Fachbereiche inhaltlich geprüft und - soweit erforderlich - den politischen Gremien zur Entscheidung zugeleitet.

Wie bereits erwähnt, ist eine Registrierung zur Unterstützung von Ideen zwingend notwendig.

Sollten noch Unklarheiten bestehen oder Sie Hilfe benötigen, steht Ihnen das Ideen- und Beschwerdemanagement unter der Rufnummer: 0531 470-3000 oder per E-Mail gern zur Verfügung.

2) Die Idee hat die erforderliche Mindestunterstützeranzahl durch Vorlage von Unterschriftenlisten erreicht und wird nach Überprüfung durch die Fachverwaltung den zuständigen politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt. Über das Ergebnis wird zu gegebener Zeit im Portal berichtet.

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Kommentare

Gespeichert von Karnick am So., 15.09.2024 - 09:14

Versiegelung von Flächen in der Innenstadt untersagen und Begrünung veranlassen. Als innenstadtbewohnerin bin ich mit Ober- und Unterhitze ausgesetzt.

Entsiegelung und Begrünung sind sehr wichtig, um ein Aufheizen zu begrenzen. Da gebe ich Ihnen völlig Recht. Das allein wird leider nicht reichen. Wenn Sie sich für Klimaschutz und Klimaanpassung in der Innenstadt mit engagieren möchten, melden Sie sich gern bei der Quartiersentwicklung Mitte-Ost.

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