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Aufführung des Dramas "Julius von Tarent" von Johann Anton Leisewitz

Aufführung des Dramas "Julius von Tarent" von Johann Anton Leisewitz

Keine Zuständigkeit der Stadtverwaltung
Schule und Kultur

Johann Anton Leisewitz war ein vielseitig tätiger Mensch. Er arbeitete im Brotberuf als Sekretär bei einer Landesbehörde (der sogenannten „Landschaft“). Und er setzte sich unermüdlich für eine moderne Armenpolitik ein, die 1805 konkret umgesetzt wurde. Leisewitz wurde in Braunschweig als „Vater der Armen“ gerühmt.

Schon als junger Mann hatte er 1774 mit seinem Trauerspiel „Julius von Tarent“ einen Bestseller geschrieben, der auch heute noch als eines der bedeutendsten Theaterstücke des Sturm und Drang gilt. wikipedia schreibt dazu: "Als zu Ostern 1776 Gotthold Ephraim Lessing das Leisewitz-Stück las, vermutete er ob der Genialität die Autorschaft Johann Wolfgang Goethes."
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Anton_Leisewitz

Das vollständige Theaterstück findet man im Projekt Gutenberg:
www.projekt-gutenberg.org/leisewiz/tarent/tarent.html

Auch psychologisch ist das Theaterstück weiterhin aktuell, der titelgebende Protagonist ist eine der ältesten Darstellungen eines bipolaren Charakters. Leider wurde "Julius von Tarent" schon lange nicht mehr in Braunschweig aufgeführt, daher rege ich mit dieser Petition eine erneute Aufführung an, auch um des für die Stadtgeschichte wichtigen Johann Anton Leisewitz zu gedenken.

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