Mehr Sicherheit für Radfahrer:innen auf Straßenabschnitten mit Straßenbahnschienen und in der Türzone
Radfahrer:innen in Braunschweig sind auf bestimmten Straßenabschnitten immer wieder erheblichen Gefahren ausgesetzt, insbesondere dort, wo Straßenbahnschienen parallel zu den Radwegen verlaufen. Es kommt regelmäßig zu Stürzen, die nicht nur schmerzhaft sind, sondern auch zu erheblichen Verletzungen führen, die das Gesundheitssystem belasten. Gefährliche Situationen entstehen oft, weil Radfahrer anderen Verkehrsteilnehmern ausweichen müssen oder Radwege zu nah an den Schienen verlaufen.
Einige besonders kritische Stellen wie der Übergang "Am Magnitor" auf den Magnitorwall oder die Friedrich-Wilhelm-Straße sind schlecht für Radfahrer gestaltet und erfordern dringend eine Verbesserung der Verkehrsführung. Zudem verlaufen viele Radwege in der sogenannten „Türzone“, wo plötzlich geöffnete Autotüren zu gefährlichen Hindernissen werden und schwere Unfälle verursachen können.
Braunschweig sollte als fahrradfreundliche Stadt sicherer für Radfahrer werden, um das Radfahren attraktiver zu gestalten und Unfälle zu reduzieren. Eine sicherere Infrastruktur entlastet nicht nur die Radfahrer, sondern auch unsere städtischen Gesundheitseinrichtungen.
Mein Vorschlag: Die Stadtverwaltung sollte die Radwege auf ausreichende Sicherheit prüfen und die Verkehrsführung an kritischen Stellen überarbeiten, insbesondere auf Straßenabschnitten mit Straßenbahnschienen und in der Türzone. Dies wäre ein wichtiger Schritt, um das Radfahren in Braunschweig sicherer und attraktiver zu machen.
Neuen Kommentar hinzufügen
Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich um einen Kommentar zu schreiben.