Sicherer Schulweg Querum
Eichhahnweg bis Wabenkamp Einbahnstrasse .
Nur einfahrt in den Eichhahnweg von der Bevenroderstrasse.
Somit währe die gesamte Situation Eichhahnweg/Bevenroderstrasse entschärft.
Hinweise:
1) Da es sich hier um eine haushaltsneutrale Idee handelt muss für die Unterstützung der Idee nicht geworben werden. Die Fachverwaltung wird Ihre Idee/Anregung überprüfen. Nach Abschluss der Überprüfung wird das Ergebnis auf der Ideenplattform veröffentlicht. 2) Die Fachverwaltung kommt zu folgendem Ergebnis:
Grundsätzlich ist es möglich, Verkehre innerhalb eines Quartiers durch die Einrichtung von Einbahnstraßen zu führen. Einbahnstraßen sind jedoch auch mit Nachteilen behaftet.
Gegenverkehr mit Kraftfahrzeugen ist in Einbahnstraßen nicht vorhanden. Daher können die Fahrzeugführer unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fahrbahnbreite höhere Fahrgeschwindigkeiten erzielen. Erfahrungen aus der Praxis haben bestätigt, dass Einbahnstraßen ungeachtet einer Geschwindigkeitsbeschränkung ein höheres Geschwindigkeitsniveau aufweisen als Straßen identischer Fahrbahnbreite mit Gegenverkehr. Dies widerspricht dem eigentlichen Zweck einer Tempo 30-Zone, den Verkehr insgesamt zu beruhigen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Auch das Vorbeifahren an haltenden Fahrzeugen würde deutlich erleichtert und stellt somit eine zusätzliche Gefahrenquelle dar.
Durch die Änderung der Verkehrsführung würden zudem umliegende Straßenzüge zusätzlich belastet. Eine erhöhte Verkehrsstärke in den umliegenden Straßen, höhere Abgasbelastung, höherer Feinstaubeintrag sowie ein erhöhter Geräuschpegel stellen Nachteile für die Anwohner und auch die Verkehrsteilnehmer dar.
Aus Sicht der Verwaltung wird die Einrichtung einer Einbahnstraße im Eichhahnweg nicht empfohlen, da die Nachteile überwiegen.
Kommentare
Um die Sicherheit der…
Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu verbessern sind meiner Meinung nach weitreichendere Maßnahmen als nur eine Einbahnstrassenregelung notwendig.
Für eine gute Umsetzung des Fußgängerschutzes schlage ich daher folgende Maßnahmen vor:
1. Absolutes Halteverbot in den Straßen "Wabenkamp", "Hinter der Kirche". Im "Eichhahnweg" gilt ein absolutes Halteverbot zwischen der neuen St. Lukas-Kirche und der Bevenroder Straße.
Begründung: das Halteverbot vermindert die Anzahl der "Elterntaxis" da das Kind nicht mehr direkt an der Schule aussteigen kann. AUßerdem sind die Straßen frei und die Kinder können den Verkehr besser sehen.
2. Verkehrsberuhigter Bereich in den oben genannten Straßen. ggf Umwidmung zur "Schulstraße" mit Einfahrverbot zwischen 7:30 und 13:30 Uhr.
Begründung: ausfahrender Verkehr aus dem Wohngebiet kann über Bochumer Straße bzw. Westphalenplatz zur Essener Straße erfolgen. Die Elterntaxis werden ebenfalls unterbunden.
3. Einrichtung von Kinderabsetzplätzen am Aldi bzw. an der Feuerwehr, so dass die Kinder eine Strecke vor bzw. nach Schulbeginn zu Fuß zurücklegen. Die Verkehrsgefährdungen von Radfahrenden und SchülerInnen war in der Zeit der "Autofreien Schule" erheblich geringer!
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