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Lärmaktionsplanung

Lärmaktionsplanung

Keine Idee
Allgemeine Verwaltung

Sehr geehrte Damen und Herren, ich vermisse deutlich den Part Lärm durch Veranstaltungen im Außenbereich bei der Lärmaktionsplanung. Mir wäre es z.B. sehr wichtig, Musikveranstaltungen(Wolters Applaus Garten, Konzerte im Rahmen des Braunschweiger Tennisturniers als Beispiele genannt) in der Akustik zu begrenzen und somit Lärm gerade in den Abend und Nachtstunden zu reduzieren. Es müsste doch mit wenig Aufwand machbar sein, Konzerte auf einem maximalen Dezibel Lautstärke zu begrenzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier gesetzliche oder behördliche Schwierigkeiten gibt. In den Fällen oben genannter Konzerte werden gleich ganze Stadtteile (Viewegs Garten) störend beschallt. Zudem habe ich das Gefühl, dass die Außenveranstaltungen in den letzten Jahren lauter geworden sind. Eine Reduzierung um beispielsweise 10 Dezibel gegenüber dem Jahr 2023 wäre meines Erachtens sinnvoll und wünschenswert. Verstehen Sie mich nicht falsch es geht mir nicht um eine Reduzierung der Zahl der Veranstaltungen sondern um eine sinnvolle Einhaltung von schallgrenzen, zumal auch ich gerne an diesen Veranstaltungen teilnehme und sie grundsätzlich begrüße. Gerne hätte ich eine Antwort von der Stadt Braunschweig zu meinem Anliegen an [Anmerkung der Moderation: Die Adresse wurde aus dem öffentlich sichtbaren Bereich entfernt.] Auf beiden Wegen beantworte ich auch gerne weiterführende Fragen. Mit besten Grüßen Jürgen Niebuhr

Die Unterstützungs-Phase ist beendet.

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Nicht erfolgreich: 3 von 50 Unterstützern

Hinweise:

Die Beteiligung zum Entwurf des Lärmaktionsplans war hier möglich. Eine Antwort zu Ihrem Anliegen ist per E-Mail erfolgt.

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Kommentare

Gespeichert von Jonas Helmkamp am So., 07.04.2024 - 10:52

Ich finde die Begrenzungen von Kulturveranstaltungen generell kritisch. Aus Erfahrung weiß ich, wenn sich einer beschwert, beschweren sich irgendwann alle und bei zu viel Kritik verschwinden die Veranstaltungen komplett. Ich komme ursprünglich aus Oldenburg. Dort gab es früher große Konzerte internationaler Stars. Nach genau solcher Vorschläge gibt es dort seit 20 Jahren solche Konzerte nicht mehr. Auch der Kultursommer, ein Festival in der Innenstadt, ist mittlerweile auf 10 Uhr begrenzet, was den Flow aus der Veranstaltung getrieben hat. Wer in die Innenstadtgebiete zieht, muss mit mehr Lärm rechnen, Punkt. Wer Ruhe will, muss aufs Land.

Gespeichert von M. Ugur am Mi., 10.04.2024 - 09:47

Immissionsschutzvorgaben werden regelmäßig bei Veranstaltungen geprüft, evtl. Auflagen erteilt und eingehalten. Also wie lautet Ihre Idee? Die gesetzlichen Vorgaben unterschreiten? Wenn Sie Fragen haben, stellen Sie diese direkt der Umweltschutzabteilung, ist dann hier die falsche Plattform.

Gespeichert von Liebstöckel am Mo., 02.09.2024 - 10:31

Bin erst jetzt zufällig auf diesen Beitrag gestoßen und möchte gern noch etwas dazu sagen:
Herr Niebuhr, ich verstehe Sie gut. Vor 2 Jahren hat man, wohl aufgrund der Windrichtung, den Applaus-Garten bis in den Bereich Andréeplatz, Hopfengarten, Hartger- und Korfesstr. usw. gehört. Überall dort klang es, als käme es aus nächster Nähe, z. B. aus irgendeinem offenen Fenster.
Und seit letztem Jahr tut sich das Restaurant "Zur Freundschaft" am Prinzenpark mit zahlreichen Veranstaltungen hervor, die neben dem Park, angrenzenden Kleingärten u. einzelnen Wohnhäusern auch regelmäßig den gesamten Hauptfriedhof beschallen, kürzlich auch Riddagshausen bis hin zum Schapenbruchteich und Nehrkornweg. Hervorstechend sind dabei meist extrem laute, dumpf wummernde Bässe, ohne die heute gar nichts mehr zu gehen scheint. (Den August hindurch fand dort an 4-5 Abenden pro Woche etwas statt, und gestern, am 1. September, schon wieder ein Sommerfest mit 4 DJs von 14 bis 22 Uhr)
Ich sehe es wie Sie: Nichts gegen Veranstaltungen an sich, aber solche Lautstärken, die ganze Stadtteile und Naherholungsgebiete regelrecht zudecken, und das etliche Male im Jahr, finde ich völlig inakzeptabel.

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