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Welche Maßnahmen im Straßenverkehr sollen in den nächsten 5 Jahren angegangen werden?

Welche Maßnahmen im Straßenverkehr sollen in den nächsten 5 Jahren angegangen werden?

Das 25-Punkte-Porgramm zur Lärmaktionsplanung enthält konkrete Maßnahmen, die zur Lärmminderung in den Lärmschwerpunkten beitragen sollen.

Zu den Maßnahmen zählen unter anderem bereits geplante Deckschichterneuerungen an Fahrbahnen sowie straßenräumliche Maßnahmen. Die Prüfung der Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h wird für fünf ausgewählte Straßenabschnitte empfohlen.

Die Umsetzung der konkreten Maßnahmen soll im Geltungszeitraum der Fortschreibung des Lärmaktionsplans bis 2029 erfolgen. Darüber hinaus enthält das Maßnahmenprogramm Prüf- und Konzeptaufträge, z.B. zur Aufstellung eines städtischen Schallschutzfensterprogramms, zu Pilotprojekten für innerstädtische Stadtoasen sowie zu verstärkten Kontrollen von Posern und Straßenrennen.

Mit den bereits vorhandenen Planungen und den ausgewählten Kurzfristmaßnahmen der Fortschreibung des Lärmaktionsplans können rund 5.900 Einwohner*innen entlastet werden.

Kapitel 6 des Lärmaktionsplans Braunschweig der 4. Runde (Entwurf)

Lärmaktionsplan
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Meinungen

Gespeichert von O-Mi-Wa-Schu am
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Zwischen dem Kontorhaus und der Münchenstrasse fehlt Lärmschutzwand. Der Verkehrslärm ist bis in die Hugo-Luther-Straße, Belfort und die Kleingärten der Blumenstrasse zu hören.

Gespeichert von B.K-J am
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Die Geschwindigkeit auf der Wilhelmstraße zwischen Steinweg und Fallerleber Straße ist zwar schon auf 30 -Stundenkilometer begrenzt, jedoch wird die Strasse hier eher als Beschleunigungsspur mit hoher Lärmbelästigung genutzt. Die Beschilderung fällt kaum ins Auge. Vieleicht wären größere Schilder, oder sogar beleuchte Schilder eine Lösung. Auch quer verlaufende Bremswellen könnten Abhilfe schaffen.
Die Anwohner wären sicherlich dankbar.
Anmerken möchte ich noch, dass beim Starkregen am 22.06.2023 einige Fahrzeuge über die Querungshilfe auf den Gehweg gefahren sind und die Bugwellen Hauseingänge und Keller geflutet haben, hier fehlen Begrenzungspähle.

Gespeichert von nilipili85 am
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Tempolimit A39 Rühningen oder zusätzliche Lärmschutzwand in Richtung Broitzem

Gespeichert von Hallenbad am
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Um die hohe Lärmbelästigung auf den Bohlweg, zwischen Hagenmarkt und Kreuzung Stadtweg zu reduzieren, wäre ein dauerhafter Blitzer (Höhe Hagenscharn) für die Strecke und ein Zebrastreifen auf Höhe Hagenscharn Richtung Bahnhaltestelle wünschenswert. Das würde die Lärmbelästigung kostengünstig reduzieren und die Sicherheit der Fußgänger die über Straße müssen deutlich erhöhen

Gespeichert von Pepe23 am
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Die Berliner Heerstraße ist zeitweise stark frequentiert. Im Bereich ab Roller Möbelmarkt bis zum Ortsausgang wird häufig beschleunigt bzw. noch so schnell gefahren, als ob der dieser Bereich nicht schon innerstädtisch wäre. Ähnlich verhält es sich auf dem geraden Stück der Ziegelwiese im umbebauten Bereich der Bestandteil der 30-Zone ist. Teilweise wird dort ganz erheblich beschleunigt, die wenigsten beachten, dass dort 30 gilt. Niemand scheint dort Geschwindigkeitskontrollen zu fürchten. Zumindest temporäre Anzeigetafeln oder zusätzliche Markierungen auf diesen Straßen wären vielleicht hilfreich die Autofahrer daran zu erinnern, dass in diesen Bereichen 50 bzw. 30 kmh gilt. Straßenverkehrslärm, der in den Bereichen Ziegelwiese, Pfarrwiese zu vernehmen ist rührt hauptsächlich von den benannten Strecken her. Besonders laut ist der Bus, der regelmäßig die Ziegelwiese passiert. Die BSVG sollte Optionen prüfen die verbliebenen Dieselbusse nachträglich besser zu isolieren, da die komplette Umrüstung auf Elektrobusse wahrscheinlich noch Jahre in Anspruch nehmen wird.

Gespeichert von captainfuture73 am 1 Kommentar
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Bitte die Soko auf Dauer anlegen und die Motorradfahrer nicht vergessen. Enduros nachts auf dem Hinterreifen auf dem Bohlweg, Shopper die schon bei normalem Anfahren in den Ohren weh tun und Ampelraser auf Rennmaschinen sind genauso Körperverletzung wie Tuningkarren mit Klappenauspuff oder alberne Golf GTI mit künstlichen "Fehlzündungen". Da das ein Flachphänomen ist, kann man nur auf Gesetzgeber und Polizei hoffen. Lärmblitzer und hohe Strafen sind einzig wirksame Mittel. Standorte Bohlweg, Lange Straße, Steinweg, Güldenstraße, Wendenstraße. Wolfenbütteler Straße... Und zusätzlich mobile Kontrollen nachts. Und zwar regelmäßig mindestens einmal im Monat. Das entlastet die Anwohner und Fußgänger mehr vom Lärm als jeder Flüsterbelag und Tempolimits. Und zeigt, dass der Staat Recht setzt und durchsetzt. Beides

Gespeichert von HKampmann am
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An den großen Kreuzungen der Hauptein und -ausfallstraßen, wie z.B. Celler Str./ Neustadtring, sollten Blitzer installiert werden, damit die Fahrer von
Pkw´s und Motorrädern nicht noch versuchen, durch starkes Beschleunigen die Kreuzung noch bei Grün oder Halb-Rot zu passieren.

Gespeichert von BS-Löwe am 1 Kommentar
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Ich will als Anwohner speziell auf den Vorschlag 30km/h statt 50km/h auf dem Bienroder Weg zwischen Ottenroder und Walterstrasse eingehen.

Ich finde die Idee sehr gut. Gerade weil auch immer mehr Familien mit kleinen Kindern in die Häuser in dem Teilstück ziehen und gezogen sind. Der Lärm von LKWs, Bussen und Motorrädern ist immens.

Ergänzung: Das geplante 30km/hTeilstück um wenige Meter erweitern bis Höhe Gudrunstrasse. Damit weitere Lärmbelästigung durch Beschleunigen direkt vor den Haustüren vermieden wird.

Gespeichert von Stadtbewohner2 am 2 Kommentare
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SOKO Autoposer finde ich gut, Kastanienallee Ecke Prinzenpark ist zur gefühlten Hauptzuwegung zur Innenstadt für Motorradfahrer geworden. Wäre alles kein Problem wenn nicht bei 30% die Abgasanlagen so laut wären, dass teils die Alarmanlage geparkter Autos anspringen oder alle 25m der Gashan aufgerissen würde. Wäre bei Schönwetter mal ein guter Kontrollpunkt.

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